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Paprika-, Gurken- und Tomatenpflanzen

Paprika

Kein anderes Gemüse hat so viel Vitamin C wie die Paprika. Das wärmeliebende Gemüse gedeiht am besten in warmer, geschützter Umgebung, wie zum Beispiel im Gewächshaus. Dieses sollte regelmäßig gelüftet werden, um zu viel Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. In einem warmen Sommer wächst die Paprika auch an einem geschützten Plätzchen im Freiland.

Je nachdem, welche Sorte Sie sich ausgesucht haben, werden die anfangs grünen Früchte nach und nach gelb, orange oder rot. Wenn Sie die Paprika reif ernten, sind sie am aromatischsten und nährstoffreichsten. Im Gewächshaus beginnt die Ernte ab Ende Juli, im Freiland etwa vier Wochen später. Die Erntezeit geht dann je nach Wetterlage bis Ende Oktober oder Anfang November, denn unter 17°C gibt es kaum mehr Wachstum bei dieser Pflanze. Ernten Sie die reifen Paprika am besten mit einer Schere oder einem scharfen Messer, um die restliche Pflanze nicht zu schädigen.

Unser Tipp aus der Bio-Gärtnerei:

Die ersten 1-4 Früchte früh herausschneiden, bis sich die Pflanzenkrone entfalten konnte. Dann lassen Sie 3-4 Früchte stehen und schneiden dann noch einmal 2-3 Früchte aus. Danach wird die Paprika-Pflanze kräftig wachsen und Ihnen eine reiche Ernte bescheren.

Tomaten

Tomatenpflanzen kommen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Kein Wunder also, dass sie bis heute noch die Wärme brauchen, auch wenn die Sortenvielfalt inzwischen unglaublich groß ist. Sie können Tomaten sowohl im Topf, im Gewächshaus als auch im Freiland anbauen. Für den Topf eignen sich vor allem klein bleibende Sorten, also Busch- oder Balkontomaten. Für Gewächshaus und Freiland können Sie auch Sorten wählen, die höher wachsen, dann jedoch angebunden werden sollten, wie zum Beispiel Fleischtomaten.

Da die Tomaten zu den Nachtschattengewächsen gehören, sind die unreifen Früchte, aber auch Blätter und Stängel nicht genießbar. Ernten Sie also immer die ausgereiften Früchte.

Tomaten sind Starkzehrer, das bedeutet, eine ausreichende Düngergabe ist wichtig für ein kräftiges Wachstum und gute Ernte. Am besten wachsen die Pflanzen auf gut gelockerten Böden an einem sonnigen, windgeschützten Ort und beim Anbau im Topf, muss dieser ausreichend groß sein. Besonders freuen sich Tomaten, wenn sie noch ein Dach über den Kopf bekommen, das sie vor Regen schützt. Ausreichendes Gießen ist natürlich wichtig, egal ob mit oder ohne Dach.

Pflanzen Sie Ihre Tomaten daheim bis zum unteren Blattansatz ein, das regt sie zu weiterem Wurzelwachstum in diesem Bereich an. Die Ausnahme von dieser Regel sind die veredelten Tomaten, bei denen die Veredelungsstelle über der Erde bleiben muss, damit sich dort eben keine neuen Wurzeln bilden.

Genießen Sie den würzigen Duft, den selbst schon die Tomatenpflanzen zu Hause verströmen, lange noch, bevor die leckeren Früchte reif sind.

Unser Tipp aus der Bio-Gärtnerei:

Bei großen Tomaten sollten sie Nebentriebe regelmäßig ausgeizen, also herauszwicken. Dadurch bleibt nur der Haupttrieb stehen und die Früchte werden größer und schmackhafter.

Bei Cocktailtomaten können Sie auch zwei Haupttriebe großziehen. Spätestens am 1. August sollten Sie alle Triebe köpfen, denn dadurch wird die Kraft in die bestehenden Früchte gesteckt und nicht für die Blattbildung verbraucht.

Gurken

Schlangengurken, Landgurken oder auch Snackgurken sollten im Sommer in keinem Garten fehlen. Selbst angebaut, sind sie um ein Vielfaches schmackhafter als die wässrigen Exemplare aus dem Supermarkt.

Alle Gurkensorten sollten im Garten vor zu viel Regen geschützt werden. Abgesehen davon mögen sie einen warmen, windgeschützten Standort und sollten keinen Frost abbekommen. Am besten gelingt der Anbau auf lockerem Boden und auch Gurken brauchen ausreichende Düngergaben.

Gurkenpflanzen neigen dazu, Mehltau zu bekommen, wodurch ihre Lebensdauer verkürzt werden kann. Glücklicherweise lässt sich der Mehltau mit Hausmitteln ganz gut eindämmen.

Geerntete Gurken sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden! Bei einer Lagertemperatur unter 10°C büßen sie an Aroma ein oder werden sogar matschig, wenn es zu kalt ist. In einer Plastiktüte oder anders vor Feuchtigkeitsverlust geschützt, halten sie auch bei Zimmertemperatur locker eine Woche frisch. Angeschnittene Gurken, die bald verzehrt werden, dürfen aber natürlich in den Kühlschrank.

Unser Tipp aus der Bio-Gärtnerei:

Bei Schlangengurken unbedingt die ersten Gurkenfrüchte mit etwa 10 cm Länge schon abernten, bis die Pflanze etwa 1,4 m hoch ist. So wird das anfängliche Pflanzenwachstum gestärkt und gewährleistet Ihnen eine maximale Ernte!

Alle drei Powerpflanzen müssen genügend gedüngt werden!

Wir empfehlen:

In das Pflanzloch eine Handvoll Schafwollpellets (= Langzeitdünger + Wasserspeicher), sowie eine Handvoll Hornmehl pro Monat pro Pflanze geben.

Alternativ können Sie die Pflanzen einmal pro Woche mit einem Bio-Flüssigdünger versorgen.

Alle Düngergaben sollten bis mindestens September erfolgen.

Wir wünschen viel Erfolg und eine reiche Ernte!

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